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Was dürfen Katzen nicht fressen? – Für Katzen giftige und unbekömmliche Lebensmittel

Was dürfen Katzen nicht fressen? Darüber solltest du Bescheid wissen, wenn dir die Gesundheit deines Haustieres am Herzen liegt.
Viele Katzen klauen gerne Essen von ihren Menschen, dabei machen sie auch nicht vor Speisen halt, die ihrer Gesundheit schaden können.
In der Natur ernähren sich Katzen von Beutetieren. Sie fressen Mäuse, Vögel und andere kleine Tiere, die sie jagen können. Mit ihrer Beute nehmen sie vorwiegend Fleisch auf und auch einige Inneren sowie den Mageninhalt.
Diese Art der Ernährung gilt bei Katzen für artgerecht.
Menschennahrung kommt auf dem natürlichen Speiseplan einer Katze nicht vor. Dabei können Lebensmittel von Menschen den Körper der Tiere nicht nur unnötig belasten, sondern einige sind auch giftig.
Sie können je nach Art und Dosierung zu gesundheitlichen Problemen und sogar bis zum Tode führen.
Für Katzen giftige und unbekömmliche NahrungsmittelEs gibt eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln, die für Katzen giftig sind. Zu diesen zählen Obst und Gemüse genauso wie einige andere Lebensmittel, welche für den Verzehr von Menschen geeignet sind.Also: Was dürfen Katzen nicht fressen? Mit der folgenden Auflistung erhältst du einen kurzen Überblick über einige für Katzen giftige Nahrungsmittel: Schokolade ist für Katzen (und Hunde) giftig!
Der Verzehr von Schokolade kann nicht nur für Katzen, sondern auch für andere Tiere wie Hunde tödlich enden. In der Schokolade ist Kakao und damit das Purinalkaloid Theobromin enthalten.
Durch den Verzehr werden unter anderem mehr Stresshormone ausgeschüttet. Dies kann besonders bei Epileptikern zu starken Vergiftungssymptomen führen. Aber auch gesunde Katzen können durch den Verzehr erkranken und sogar sterben.
Bereits nach zwei bis vier Stunden können sich nach dem Verzehr von Schokolade erste Vergiftungserscheinungen zeigen. Bei den ersten Anzeichen solltest du schnell handeln, denn eine Theobrominvergiftung führt unbehandelt häufig zum Tod.
In den Anfängen einer Vergiftung sind häufig ein vermehrtes Durstgefühl sowie Verdauungsbeschwerden erkennbar. Anschließend treten oftmals Durchfall, Erbrechen oder ein geschwollener Bauch auf. Der Blutdruck erhöht sich und die Tiere werden unruhiger und neigen mitunter zu Krampfanfällen.
Tödlich wirken sich letztendlich meist Symptome wie eine Überhitzung, ein Atemstillstand oder Herzrhythmusstörungen aus.
Ob eine Theobrominvergiftung eintritt, hängt meist von der Dosis ab. Aber selbst kleinste Mengen können gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere dann, wenn die Schokolade über einen längeren Zeitraum immer wieder verzehrt wird.
Thunfisch kann mit Quecksilber belastet sein
Thunfisch sollte deshalb nur selten und in geringen Maßen auf dem Speiseplan stehen. Allerdings solltest du dich in diesem Fall nicht für den klassischen Thunfisch aus der Dose entscheiden.
Denn diesem Dosenfisch, welchen Menschen gerne essen, wurden in der Regel viele Salz und Gewürze zugefügt. Alternativ besteht die Möglichkeit, Katzenfutter in Dosen mit Thunfisch zu wählen.
Obst – ungeeignet und teilweise für Katzen giftigObst ist für Katzen ein zunächst ungeeignetes Lebensmittel, da es nicht auf dem natürlichen Speiseplan vorkommt. Auf der anderen Seite gibt es viele Obstsorten, welche für eine Kaste sogar giftig sind. Zu diesen zählen unter anderem:Steinobst wie Pflaumen, Aprikosen und Pfirsiche: Darin enthalten sind Toxine wie Mygdalin und Prunasin, welche sich zu Blausäure entwickeln können. Die Folge können schwerwiegende Vergiftungssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen oder Atembeschwerden sein.Weintrauben und Rosinen: Nach dem Verzehr können Durchfall und Erbrechen auftreten. Aber auch Nierenversagen ist möglich.Kohlenhydrate und Zucker – Krankmacher für KatzenKatzen sind in erster Linie an die Verdauung von Proteinen gewöhnt. Kohlenhydrate und Zucker können sie nur in geringen Maßen verdauen.Die Zufuhr von zu großen Mengen kann zu Verdauungsproblemen, beispielsweise zu Durchfall führen.In Menschennahrung sind meist sowohl Zucker als auch andere Kohlenhydrate enthalten, ein Guter Grund, weshalb deine Katze sich nicht an deinem Essen bedienen sollte.Auch minderwertige Katzenfutter-Sorten enthalten oft Kohlenhydrate (Weizen, Reis, Kartoffeln etc.) oder Zucker als Geschmacksverstärker (wobei Katzen Zucker bzw. süßes selbst nicht schmecken können).Lesetipp:


So kannst du verhindern, dass deine Katze „Menschenessen“ klaut


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